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Tel: 09283-1378
FAQ's und Facts zur Friseurausbildung
Im Gegenteil: Das Friseurhandwerk ist äußerst vielseitig und es sind verschiedene Spezialisierungen möglich.
Ob im Salon, auf Messen oder sogar an Filmsets überall auf der Welt – Wer das Talent und die Begeisterung mitbringt, kann es in der Friseurbranche weit bringen.
Doch wie gestaltet sich eigentlich die Ausbildung zum Friseur?
Welche Möglichkeiten der Spezialisierung gibt es und was sind die nötigen Voraussetzungen, um einmal einen eigenen Friseursalon zu eröffnen? Diese und weitere Fragen rund um den kreativen Beruf werden im folgenden FAQ's beantwortet.
Die meisten Arbeiten eines Friseurs finden im direkten Kontakt mit dem Kunden statt.
Friseure müssen vor allem beraten, ihren Kunden aber auch ein guter Gesprächspartner sein.
Verantwortungsbewusstsein und große Sorgfalt sind ebenfalls entscheidend. Wird beim Schneiden oder Färben der Haare ein Fehler gemacht, kann dieser, in vielen Fällen, nicht mehr behoben werden. Ruhige Hände und Fingerspitzengefühl runden das Anforderungsprofil ab. Wer schon in der Schule Spaß an Fächern wie Werken oder Kunst hatte, wird es in der Ausbildung möglicherweise leichter haben.
In Betrieben werden in der Regel meist Auszubildende eingestellt, die über einen Hauptschulabschluss verfügen
Die Ausbildung zum Friseur ist eine duale Berufsausbildung und dauert drei Jahre.
Jedes Ausbildungsjahr enthält eine einwöchige, überbetriebliche Unterweisung.
D.h. man ist 1 Woche komplett in der Berufschule und wird von Innungsmeistern "rein praktisch" unterrichtet.
Für jede der 3 Wochen bekommt man einen (Teilnahme-) Schein.
Diese 3 Scheine sind Voraussetzung für die Teilnahme an der Gesellenprüfung.
Die Gesellenprüfung unterteilt sich in 2 Teile:
Gesellenprüfung Teil I findet nach 1 1/2 Jahren statt. (früher Zwischenprüfung)
Gesellenprüfung Teil II am Schluss der Lehrzeit (früher Abschlussprüfung)
Beide Teile müssen bestanden werden.
Ausgebildete Friseure arbeiten meist in Fachbetrieben des Handwerks (Friseursalons).
Jedoch werden Friseure auch in Wellness-Einrichtungen, Beauty-Salons oder beim Fernsehen beschäftigt.
In der Regel werden in den neuen Bundesländern geringere Gehälter gezahlt, als in den alten Bundesländern.
Eine Einkommensspanne, welche zur Orientierung dienen kann, ist (in Bayern für 2019)
- 515 Euro im ersten Jahr der Ausbildung
- 605 Euro im zweiten Lehrjahr
- 760 Euro im dritten Ausbildungsjahr
Im Zentrum der Ausbildung stehen der Kontakt zum Kunden sowie das Erlernen der Fertigkeiten des Friseurberufs.
Die Kundenberatung nimmt einen wichtigen Teil der Ausbildung ein.
Waschen, Schneiden sowie Färben und Föhnen sind die handwerklichen Fähigkeiten, die erlernt werden.
In vielen Betrieben ist zudem die Nagelpflege sowie das Schminken von Kunden Teil der Ausbildung
Das Friseurhandwerk bietet viele verschiedene Möglichkeiten der Spezialisierung.
Meist ist es von Vorteil, sich direkt zu Beginn der Ausbildung für einen Werdegang zu entscheiden und den Schwerpunkt, während der Lehrjahre, dementsprechend zu legen.
Seminare, Weiterbildungen, Praktika und Volontariate sind ebenfalls Möglichkeiten, die Karriere voranzutreiben und dem Traumberuf näher zu kommen.
Anbei werden die wichtigsten Berufsbilder, wie Hairdresser, Stylist, Artist, Colorist, Trainer oder Meister kurz vorgestellt
Sie können vor allem im Kundenkontakt überzeugen und beherrschen das Schneiden, Föhnen, Färben und Stylen von Haaren.
Aus diesem Grund ist der Beruf des Hairdressers vor allem für Multitalente geeignet, deren Stärken breit gefächert sind.
Wer den Berufswunsch Hairdresser hegt, sollte zuerst eine Friseurausbildung abschließen und sich im Anschluss mit Hilfe von Seminaren zum Thema Haarschnitt und Styling weiterbilden.
In der Regel arbeiten Hairdresser im Friseursalon oder auch im Beauty-Salon.
Kunden werden für bestimmte Anlässe von einem Stylisten rundum verschönert.
Vor allem bei Großveranstaltungen kommen Stylisten zum Einsatz, um beispielsweise Prominente zu schminken und zu frisieren, die anschließend auf dem Roten Teppich posieren.
Wer gerne einmal Stylist werden möchte, sollte eine Friseurausbildung mit Spezialisierung auf Langhaar oder Haarersatz abschließen.
Zudem ist es sinnvoll, eine Make-up Artist Ausbildung anzuschließen. Seminare zum Thema Styling und Make-up erweitern die Kenntnisse und füllen den Lebenslauf.
Praktische Erfahrungen können zu Anfang gesammelt werden, indem Familie und Freunde regelmäßig ein neues Styling bekommen.
Später empfiehlt es sich, Praktika oder auch ein Volontariat bei Fotografen oder auch TV-Sendern zu absolvieren. Auf diese Weise können direkt Kontakte für die spätere Karriere geknüpft werden
Die Spezialisierung Artist deckt einen sehr großen Bereich in der Friseur- und Make-up Branche ab.
So arbeiten viele Artists auf Messen, Großveranstaltungen, Wettbewerben, Modenshows oder auch für industrielle Partner, wie bekannte Haarpflege Hersteller.
Besonders reizvoll ist für viele die Arbeit als Artist an Filmsets oder im TV-Studio.
Artists kümmern sich in der Regel um das Make-up und die Frisur ihrer Kunden.
Diese Engagements sind jedoch meist nur ein Nebenverdienst.
Häufig sind Artists selbstständig und besitzen ihren eigenen Salon, der ihre Existenz sichert.
Die Einsätze an Filmsets und auf der Bühne bei Wettbewerben dienen, wie schon erwähnt, hauptsächlich als Zusatzeinkommen. Neben der Beherrschung des Handwerks sind Flexibilität und Reisebereitschaft ebenso wichtig, um diesen Beruf ausüben zu können. Auch im Umgang mit schwierigen Kunden müssen Artists immer souverän bleiben. Kreativität, ein Gespür für Formen und Trends sowie Stilsicherheit sind ebenfalls essentiell, wenn dieser Beruf dauerhaft erfolgreich ausgeführt werden soll.
Der Colorationsmarkt ist in ständigem Wachstum begriffen und wird in Zukunft einen noch höheren Stellenwert in der Friseurbranche einnehmen.
Aus diesem Grund stellen auch immer mehr Salons speziell geschulte Coloristen ein.
Der Colorist arbeitet eng mit den Hairdressern und den Stylisten zusammen und ist auf Colorationen und Colorationstechniken spezialisiert. In Absprache mit dem Hairdresser und dem Stylisten wählt der Colorist die richtigen Farbtöne und entscheidet, welche Colorationstechnik am besten zum Einsatz kommt.
Wer diesen Berufsweg anstrebt, sollte sich schon während der Ausbildung auf den Bereich Coloration spezialisieren. Seminare und Weiterbildungen sind ebenfalls wünschenswert und erhöhen die späteren Berufschancen enorm
Erst muss eine Ausbildung zum Friseur absolviert werden und anschließend ist der Besuch einer Meisterschule und die Erlangung des Meister-Titels verpflichtend, um als Trainer arbeiten zu dürfen.
Neben dem handwerklichen Know-how werden in der Meisterschule die Mitarbeiterführung sowie die Regelung der betriebswirtschaftlichen Abläufe in einem Salon vermittelt.
Wer sich selbst als Führungspersönlichkeit einschätzt, Spaß daran hat, anderen etwas beizubringen und sich selbst stetig weiter zu entwickeln, sollte darüber nachdenken, ob der Trainer-Beruf nicht eine gute Möglichkeit wäre, Karriere zu machen
ist die Erlangung eines Meisterbriefes unablässig.
Ein Meisterkurs kann bei der zuständigen Handwerkskammer oder in einer privaten Schule absolviert werden.
Voraussetzung ist die bestandene Gesellenprüfung.
Meisterkurse werden als Vollzeitkurs (3 Monate) oder als Teilzeitkurs (an Wochenenden / ca. 1 Jahr) angeboten.
Das Friseurhandwerk bietet tatsächlich zahlreiche Möglichkeiten der persönlichen Entwicklung und Entfaltung.
Kreativität ist für jede Spezialisierung entscheidend und wer früh weiß, was er will, kann die Karriereleiter besonders schnell nach oben steigen. Egal, ob Colorist, Stylist, Hairdresser oder Trainer – Für jeden ist im Friseurhandwerk die richtige Nische dabei.
Wer die Vorraussetzungen mitbringt, sich einen guten Plan zurechtlegt und eine individuelle Note in die Gestaltung des Salons einfließen lässt, kann mit dem eignen Salon durchaus seine Existenz sichern und vielleicht sogar richtig erfolgreich sein.
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